Hansestadt Demmin
Mitten im Dreistromland der Peene, Tollense und Trebel
Die Hansestadt mit ihren ca. 12.000 Einwohnern liegt im Norddeutschen Tiefland am Zusammenfluss von Peene, Trebel und Tollense. Demmin ist eingebettet in eine landschaftlich reizvolle Umgebung, die besonders gekennzeichnet ist durch fünf Landschafts- und Naturschutzgebiete und liegt am größten zusammenhängenden Niedermoorgebiet Deutschlands. Hier findet man eine große Anzahl von Pflanzenarten, die vom Aussterben bedroht sind. Die Natur ist hier so schön und unberührt wie früher.
Aufgrund der nachgewiesenen Mitgliedschaft Demmins von 1283 - 1615 in der mittelalterlichen Hanse, trat die Stadt 1992 dem Hansebund der Neuzeit bei. Mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 12.01.1994 trägt Demmin mit Stolz den Zusatznamen "Hansestadt".
Die sanierte St.-Bartholomaei-Kirche mit ihrem 95,8 m hohen, ganz aus Ziegelsteinen gemauerten Turm, grüßt schon von weitem die Besucher Demmins. Die Formen der Neogotik sind einzigartig in der norddeutschen Kirchenbaulandschaft. Für das Jahr 1140 ist die erste urkundliche Erwähnung durch Papst Innocenz II. nachgewiesen.
Die Peene, Trebel und Tollense sind ideale Flüsse für Wassersportler und Angler, gilt doch Demmin als fischartenreichste Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. In den Gewässern tummeln sich 35 Wildfischarten. Der interessierte Naturfreund hat hier die Chance, selten gewordene Tiere, wie Biber, Fischotter und Seeadler zu beobachten.
Die Hansestadt Demmin liegt im Herzen von Mecklenburg-Vorpommern. Auf Grund der zentralen Lage bieten sich Tagestouren mit Wandern, Radeln und Reiten in die nähere Umgebung an.
Besonderheiten
Hansebund - Demmin und die Hanse
Im Jahre 1283 trat Demmin der Hanse bei, die 1241 zur Abwehr von Überfällen auf dem Land- und Seeweg für Kaufleute der Mitgliedsstädte gegründet wurde.
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